Im Oktober wurden die relevanten Bereiche durch die Verwaltung (Projektkoordinator und Bauhofleiter) in Augenschein genommen und gekennzeichnet. Mit Flüssigasphalt soll in den kritischen Bereichen die ausgeschwemmten Fugen gefüllt und eine ebene Fläche hergestellt werden. Im Ravendyk soll ferner eine bestehende Absenkung des Pflasters behoben werden, die Pflastersteine aufgenommen, der Unterbau aufgefüllt und die Pflastersteine wieder verlegt werden.
Im Weiteren stellte jedoch schnell heraus, dass bis auf die Maßnahmen im Ravendyk, die notwendigen Arbeiten maschinell und personell nicht vom Bauhof geleistet werden können. Daher wurde bisher nur die Maßnahme am Ravendyk umgesetzt, die weiteren für den Zeitraum vom 15.-17.11.2021 geplanten Arbeiten noch nicht.
Die Verwaltung (Herr Klemmer) hat sich zeitnah um externe Unterstützung bemüht. Versuche, kurzfristig eine externe Firma für diese Arbeiten zu finden, gestalteten sich sehr schwierig. Von fünf Firmen die angefragt wurden, hatte sich nur eine Firma bereiterklärt, sich vor Ort die Situation anzusehen; die restlichen vier Firmen haben direkt abgesagt bzw. wegen Terminschwierigkeiten auf den Sommer 2022 verwiesen. Nach einer erneuten Ortsbegehung hat die Firma sich bereit erklärt, eine Sanierung durchzuführen, konnte aber aufgrund der Arbeitsüberlastung noch kein konkretes Datum nennen. Sobald eine Sanierungskolonne zur Verfügung steht, werden die Arbeiten an ein bis zwei Tagen durchgeführt.
Die Durchführung mit der Variante „flüssiger Asphalt“ wurde wegen der erwarteten Frostperiode verworfen. Hierbei besteht die Gefahr durch Wassereintritt und Frost, dass der Flüssigasphalt aufbricht und somit größere Gefahrenstellen entstehen können. Es wird nun mit Schlemm Sand eine Füllung der Fugen vorgenommen, um die Pflastersteine zu befestigen und ein weiteres Ausschwämmen zu verhindern. Nach der Frostperiode kann dann eine Sanierung mit Flüssigasphalt durchgeführt werden.