Verbraucherzentrale NRW und der Klimakreis Borken informieren über Möglichkeiten zum Starkregenschutz
Aktuell häufen sich Berichte über schwere Unwetter und Starkregenereignisse mit teils verheerenden Folgen. Die Entwicklungen zeigen, dass Starkregen immer häufiger und langanhaltender auf Gebäude und Grundstücke einwirkt. Hauseigentümerinnen und -eigentümer stehen vor der Herausforderung, perspektivisch klug mit diesen Wassermassen umzugehen und sie ohne Schäden abfließen zu lassen. Doch wie kann das gelingen? Welche Maßnahmen sind sinnvoll?
Mit diesen Fragen befasst sich ein kostenloses Online-Seminar, zu dem der Kreis Borken gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW einlädt. Am Freitag, 5. Juli 2024, um 16 Uhr erklärt Anne Wormland-Ciechanowicz, Referentin des Projekts „KluGe: Anpassung an die Folgen des Klimawandels und umweltbewusste Grundstücksentwässerung und Abwasserentsorgung“ der Verbraucherzentrale NRW, welche Vorkehrungen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer treffen können und welche rechtlichen sowie versicherungstechnischen Aspekte beachtet werden sollten. Das Seminar dauert etwa 90 Minuten.
Interessierte können sich direkt bei der Verbraucherzentrale unter www.abwasser-beratung.nrw/veranstaltungen für die Veranstaltung anmelden. Es findet über die Plattform edudip statt, der Link dazu wird nach der Anmeldung verschickt.
Zum Hintergrund: Online-Angebote 2024
Der Klimakreis Borken und die Verbraucherzentrale NRW machen gemeinsam auf die vielfältigen Online-Vorträge aufmerksam, die im Jahr 2024 zu den Themen Energieeinsparung, Fördermittel sowie Anpassung an den Klimawandel angeboten werden. Monatlich wiederkehrend werden Online-Seminare zu verschiedenen Schwerpunkten – von Photovoltaik über Heizungserneuerung bis hin zu Hitzeschutz und Starkregenvorsorge – angeboten.
Der Kreis Borken ist darüber hinaus Mitglied im landesweiten Netzwerk „altbauneu“, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Weitere Informationen finden sich unter www.alt-bau-neu.de/kreis-borken. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Das Projekt „KluGe“ wird durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.