Immer mehr Menschen im Kreisgebiet entscheiden sich dazu, mit einer Photovoltaik (PV)-Anlage einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Insbesondere der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, gestiegene Stromkosten sowie die steuerliche Begünstigung von PV-Anlagen seit 2023 bestärken sie, in Erneuerbare Energien zu investieren. Dabei stellen sich Interessierte häufig die gleichen Fragen:
- Was muss dabei beachtet werden?
- Was sollte vermieden werden?
- Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
- Auf was muss man beim Angebot achten?
- Ist ein Speicher sinnvoll?
Antworten darauf und weitere Tipps gibt die Referentin Taalke Wolf vom Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) in ihrem Online-Vortrag „Photovoltaik für Einzel- und Reihenhäuser“ am Dienstag, 4. Juni. Beginn ist um 18 Uhr.
Interessierte können sich unter https://www.sfv.de/aktuelles/termine für den Termin anmelden. Weitere Infos stellt der Kreis Borken unter www.kreis-borken.de/solartage zur Verfügung. Die Veranstaltung gehört zur Informationskampagne „Solartage im Kreis Borken“ und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kreisverwaltung, des Netzwerks kommunaler Klimaschutzbeauftragter und des SFV.
Bevor sich Bürgerinnen und Bürger für eine PV-Anlage auf dem Dach entscheiden, sollten sie sich darüber informieren, ob das Haus grundsätzlich überhaupt für die Technik geeignet ist. Einen guten ersten Eindruck erhalten Interessierte diesbezüglich im Solarkataster des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.solarkataster.nrw.de. Mittels der digitalen Hilfestellung lässt sich beispielsweise grob der finanzielle Gewinn sowie der Autarkiegrad – also der Grad der Unabhängigkeit von Stromeinkäufen – am Standort näher bestimmen.
Für weitere Fragen steht Niklas Hackling, Mitarbeiter der Stabsstelle, Abteilung Klimaschutz und Klimafolgenanpassung des Kreises Borken, unter der Mail-Adresse n.hackling@kreis-borken.de zur Verfügung.