„No Limits“: Joey Kelly über Erfolg und Rückschläge
Kelly, der bereits zwei Mal zuvor in Velen zu Gast war, nahm die Teilnehmer:innen mit auf eine Reise durch sein Leben, das von Disziplin, Willensstärke und Ehrgeiz geprägt ist. Von den Anfängen der Kelly Family als Straßenmusiker bis hin zum internationalen Durchbruch schilderte er den langen Weg des Erfolgs – gepflastert mit vielen Rückschlägen und dem unbedingten Willen, nie aufzugeben. Kelly erklärte, dass das „Commitment“ zu einem gemeinsamen Ziel und das richtige Mindset entscheidend waren, um Herausforderungen zu überwinden.
Der bekannte Musiker erzählte auch von seinem Einstieg in den Extrem- und Ultrasport. Was zunächst aus einer Wette mit seiner Schwester Patricia entstand, entwickelte sich zu einem wichtigen Ausgleich zur Arbeit in der Musikindustrie. Kelly beschrieb, wie er immer wieder neue sportliche Herausforderungen meistert, von Ironman-Wettkämpfen bis hin zu 5.000 Kilometer langen Radrennen quer durch Amerika.
Motivation für den Mittelstand
Zum Abschluss seines Vortrags wandte sich Kelly direkt an die anwesenden Unternehmer:innen: „Ihr, der Mittelstand, seid der Grund dafür, dass es uns in dieser Zeit so gut geht.“ Er betonte, dass es nicht notwendig sei, sich denselben extremen Herausforderungen zu stellen wie er selbst, sondern dass jeder seine eigenen Ziele setzen und daran arbeiten solle.
„Wir müssen nicht alle einen Wüsten-Marathon laufen – das ist auch ungesund“, scherzte er, „aber jeder von uns kann etwas finden, wofür er brennt, und diesem Ziel mit Ausdauer und Hingabe nachgehen.“
Ein gelungener Abend voller Austausch und Inspiration
Nach Kellys Vortrag bot sich für die Gäste die Möglichkeit, das Gehörte in Gesprächen miteinander zu reflektieren und neue Kontakte zu knüpfen. Wirtschaftsförderin Natalie Jakubik bedankte sich bei den Teilnehmer:innen und unterstrich den Wert eines solchen Abends für den Austausch und die Stärkung des lokalen Netzwerks.
Mit Joey Kellys inspirierenden Worten, viel Motivation und neuen Kontakten endete der Abend in Velen – und hinterließ bei den Unternehmer:innen den Ansporn, sich selbst neu herauszufordern und ihre eigenen Grenzen immer wieder zu erweitern.
